Wer heutzutage eine Nischenseite erstellen will, braucht vor allem eins: Geduld. Denn in der Regel stellen sich nicht von heute auf morgen gute Ergebnisse ein, die für ein passables (passives) Einkommen sorgen. In der Regel sagt man, das Nischenseiten welche Traffic über Google beziehen normalerweise 6 bis 12 Monate Zeit benötigen. 6 bis 12 Monate bevor sich eine nennenswerte Anzahl an Besuchern auf der Webseite aufhalten und für Umsatz sorgen. Vor allem um ortsunabhängig als digitale Nomaden Geld zu verdienen, wie wir es bspw. machen.
Aber du solltest nicht nur Zeit und Disziplin mitbringen, um eine Nischenseite aufzubauen. Aus unserer eigenen Erfahrung können wir mittlerweile sagen, dass es diverse Stellschrauben gibt, die den Erfolg einer Nischenwebsite maßgeblich beeinflussen. Wir haben daher im nachfolgenden 10 Fehler aufgelistet, die du unbedingt vermeiden solltest. Vermeidbare Fehler um das Potenzial von deinem möglichen Einkommen zu begünstigen.
Denn es handelt sich um eine gute Möglichkeit, um regelmäßig für passive Einkommensströme zu sorgen. Das Kernprinzip und die „Strategie“ jeder Nischenseite ist nämlich in der Regel immer gleich:
Du baust eine Nischenwebseite zu einem ganz bestimmten Thema auf und positionierst dich dadurch relativ spitz in den Suchergebnissen von Google. Dadurch sieht Google deine Seite auch sehr spezialisiert und belohnt dich Google normalerweise auch mit Besuchern, die genau zu deinem Thema Suchanfragen stellen. Durch verschiedene Einkommensmodelle (Schaltung von Werbung und / oder Affiliate-Links) kannst du diese Besucher dann regelmäßig zu Geld machen.
In der Vergangenheit haben wir übrigens bereits darüber berichtet, wie du mit Nischenseiten Geld verdienen kannst. Voraussetzungen dafür sind eine eigene Webseite, geringer Wettbewerb, gute Monetarisierungsmöglichkeiten und ein höheres Traffic-Potenzial. Und natürlich solltest du deinen Besuchern immer echte Mehrwerte liefern.
Dann steht einer weiteren Einkommenssäule eigentlich nicht mehr viel im Weg, wenn du dich mit deinem Unternehmen selbstständig machen willst und eine ganz bestimmte Zielgruppe hast.
Übrigens können wir die für den Aufbau eines eigenen Online-Business, um ortsunabhängig Geld zu verdienen, unser kostenloses Webinar empfehlen. Es heißt: „Wie du dir ein 4-stelliges ortsunabhängiges Einkommen aufbaust, selbst wenn du schläfst und dabei die Welt bereist, ohne dass du Angst vor Einnahmenausfällen haben musst“ Hier kannst du es dir ansehen.
#1 Der falsche Hoster
Beim Hoster geht es im Prinzip hinsichtlich des Potenzials einer gut laufenden Nischenseite schon los. Denn jede Nischenseite wird normalerweise auf einem Server gespeichert der bezahlt werden muss (auch, wenn es dein eigener ist). Mittlerweile gibt es sehr viele Hosting Anbieter (Hoster) die diesen Service (Webhosting) übernehmen und du so sehr wenige Kopfschmerzen hast, was die Verwaltung angeht.
Egal ob private Homepage, professionelle Business-Webseite oder leistungsstarker Online-Shop. Aber wie fast immer im Leben gibt es hier gute und auch schlechte Angebote. Wenn du dich für einen schlechten Service entscheidest, dann kann sich dies unter Umständen in der Performance, in der Erreichbarkeit, der Geschwindigkeit und auch im Support negativ auswirken.
Unsere eigene Erfahrung
Wir haben persönlich schon selber viele Hoster ausprobiert und nicht immer waren wir zufrieden. Denn gerade, wenn man nicht technisch versiert ist, ist es wichtig, dass man über den Kundendienst unterstützt wird. Vor allem, wenn es mal zu einer Nichterreichbarkeit der Nischenseite kommt oder die Seite plötzlich sehr langsam ist.
Dann braucht man in der Regel schnell Hilfe. Denn ansonsten verliert man potenziell mit jeder Minute, in der die Seite nicht erreichbar ist auch Geld. Und unter Umständen sogar wirklich viel Geld.
Und wenn der Support erst nach 24 oder 48 Stunden antwortet, hat man in der Regel viele Besucher und dadurch auch viel Geld verloren.
Nach etlichen Webhosting-Angeboten sind wir persönlich bei einem Service letztendlich „hängen-geblieben“. Bei diesem Webhoster wird auch unaufschiebbar.de verwaltet und wir haben bislang in schwierigen Zeiten (Hacker-Angriffe und kurzfristige Ausfälle der Seite) immer gute Erfahrungen gemacht.
Unsere Empfehlung
Die Rede ist hier von dem AnzeigeWebhosting-Angebot All-Inkl. Hier bestellen wir neue Domains und speichern unsere kompletten Nischenwebsites. Und der Support ist wirklich gut. Wenn wir eine E-Mail schreiben, dass eine bestimmte Seite ausgefallen ist, wird uns normalerweise innerhalb von 10 Minuten geholfen – egal um welche Uhrzeit.
Wir haben uns damals für das Premiumpaket entschieden. Wenn du nicht planst viele Nischenseiten aufzubauen, dann reicht aber normalerweise auch das All Inkl. Privat oder Privat-Plus Paket. Wenn du hier auch direkt eine .de Domain bestellst ist diese normalerweise innerhalb von 1 bis 2 Stunden erreichbar, sodass du sofort mit dem Aufbau der Nischenseite beginnen kannst.
Mehr über den Anbieter erfährst du übrigens auch in unserem Erfahrungsbericht. Wir haben jedenfalls sehr gute Erfahrung gemacht, wenn es darum geht eine Nischenseite zu erstellen.
- Wie du dir ein 4-stelliges ortsunabhängiges Einkommen aufbaust, selbst wenn du schläfst und dabei die Welt bereist, ohne dass du Angst vor Einnahmenausfällen haben musst
- Wie du noch heute deinen ersten Euro ortsunabhängig verdienen kannst und digitaler Nomade wirst.
- Wie du deine Einnahmen automatisierst, sodass du nicht mehr Zeit gegen Geld tauschst.
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#2 Das falsche CMS
Auch mit verschiedene Content-Management-Systemen für Nischenseite haben wir schon viel Erfahrung gemacht. Dabei handelt es sich um eine Software zur gemeinschaftlichen Erstellung, Bearbeitung, Organisation und Darstellung digitaler Inhalte auf einer Webseite. Also im Prinzip alles, was du jetzt gerade siehst, wurde über das CMS eingepflegt. Ideal also für Nischenseiten.
Nachfolgend findest du eine Auswahl von verschiedenen CMS, die es derzeit gibt (nicht vollständig):
- WordPress
- Joomla!
- Drupal
- TYPO3
- Contao
Wir haben bspw. die Erfahrung gemacht, dass TYPO3 sehr technisch versiert ist und eine hohen technischen Anforderungsbedarf hat. Es eignet sich also sehr gut für Webentwickler. Aber für typische „Marketer“ ist dieses CMS unserer Meinung nach eher weniger geeignet.
Drupal und Joomla sind zudem nicht so optimal, wenn es um das Thema Erweiterungen geht. Das schränkt den Umgang damit unserer Meinung nach unheimlich ein. Gerade, wenn man eigentlich keine Lust hat für jedes kleinste Änderung einen Programmierer zu beauftragen.
Wir setzen daher auf das kostenfreie CMS WordPress bei unseren Nischenseiten. Dieses hat mittlerweile auch den größten Marktanteil aller Internetseiten weltweit. Außerdem verfügt es über eine besonders hohe Performance, es ist kostenlos und es hat sich rund um das CMS ein eigenes „Ökosystem“. Hier sind viele Anbieter und Erweiterungen etabliert.
Über den o.g. Hoster All Inkl lässt sich WordPress (aber auch die anderen CMS) mit wenigen Klicks über die „Technische Verwaltung“ installieren. Du brauchst dafür nahezu keine technischen Kenntnisse (anders als früher, wo man die WordPress Installationsdatei noch selber händisch auf dem Server installieren musste).
Das ist mittlerweile wesentlich einfacher und in wenigen Klicks erledigt. Wir können dir daher auf jeden Fall WordPress für deine Nischenseite empfehlen und raten auch jedem dazu der eine eigene Internetpräsenz aufbauen will.
Übrigens, wer noch ein Buch zum Thema sucht, dem empfehlen wir das AnzeigeNischenseiten-Ausbau-Buch von Peer.
#3 Das falsche Nischen-Thema
Eine Nischenseite steht und fällt in der Regel mit den Inhalten. Inhalte, die man meistens erst mal selber erstellt. Unter Umständen sind dann auch mal 100 oder 200 Artikel notwendig um gute Einnahmen zu erzielen.
Wenn du dich aber für ein Thema entscheidest, dass dich von vornherein nicht anspricht, dann kann es auch sehr „zäh“ werden diese Inhalte zu erstellen und umzusetzen. Es ist gut möglich, dass die Inhalte dann auch nicht sonderlich gut werden, weil man das mangelnde Interesse und auch die mangelnden Kenntnisse beim Lesen normalerweise merkt.
Daher ist es so wichtig „auf das richtige Pferd“ zu setzen. Also ein Thema, das einem selber entspricht.
Such dir daher von Anfang an immer ein Thema, aus welches dich auch selber anspricht und wo du hinter stehst. Wir haben gute Erfahrung mit Themen gemacht die uns selber liegen. Bspw. weil man dieses zum Hobby hat (zum Beispiel „Reiten“ oder „Skateboard fahren“). Oder weil man sich damit besonders gut auskennt (zum Beispiel, weil man seine Bachelor-Arbeit darüber geschrieben hat).
Gut sind auch immer Themen, für die man ein größeres Interesse entwickeln kann, wenn man sich längere Zeit damit beschäftigt.
Du solltest also nach Möglichkeit nicht völlig abgeneigt von dem Thema sein und Lust darauf haben. Frage dich also was dir besonders viel Spaß macht, wo du deine Stärken hast und wo du mit Leidenschaft Hinterstehen kannst.
Wie du deine eigene Berufung findest (also etwas wofür du brennst), erfährst du auch in unserem Buch „Goodbye 9 to 5 – ortsunabhängig Geld verdienen„. Melde dich auch gerne zu unserem kostenfreien Workshop für digitale Nomaden an.
#4 Zu wenig Content-Potenzial
Eine weitere Stellschraube, die du auf jeden Fall beachten solltest, ist das Content-Potenzial, wenn du eine Nischenseite erstellen willst. Gibt es für dein Thema überhaupt genug Content den du erstellen kannst? Content-Potenzial das auch für ausreichend Umsatz sorgt?
Denn, wenn nicht wirst du es normalerweise schwer haben ausreichend Besucher auf deine Webseite zu bekommen, die zeitgleich für Umsatz sorgen. Denn jeder Beitrag auf deiner Nischenseite sorgt im Prinzip für neue Kunden. Aber, wenn es nur wenige Beiträge gibt, gibt es potenziell auch nur wenige Kunden.
Wir schauen bei Nischenseiten selber immer, dass uns 100 Artikel problemlos „von der Hand“ gehen sollten. Wenn das nicht gewährleistet ist oder du nur mit „Ach- und Krach“ 40 Seiten zustande bringst, die auch noch sehr wenig Traffic-Potenzial haben, dann solltest du lieber die Finger von der Nische lassen.
Aber wie kannst du das Content-Potenzial überprüfen?
Nutze dafür einfach das Tool Ubersuggest. Hier kannst das Thema, welches dir vorschwebt, einfach eingeben und schauen, was sonst noch vorgeschlagen wird. Zeitgleich siehst du wie hoch das Suchanfragenvolumen im Monat ist.
Hier eine Beispielsuchanfrage für das Keyword Reisekoffer.
Du siehst also, dass es über 400 Suchanfragen-Kombinationen für das Keyword gibt. Es ist also genug Content-Potenzial vorhanden. Denn theoretisch kannst du über 400 Beiträge zu Reisekoffern schreiben (und Reisekoffer natürlich auch vermitteln).
Allerdings solltest du natürlich auch nicht den Wettbewerb außer Acht lassen. Denn gerade bei größeren Keywords ist das die Konkurrenz normalerweise auch nicht zu unterschätzen. So kriegst du schnell ein Gefühl dafür wie viel Content-Potenzial es gibt und ob es sich lohnt „in diese Nischen einzusteigen“. Eine Konkurrenzanalyse kann hier Sinn machen.
Texte nach deinen persönlichen Anforderungen kannst du übrigens Anzeigebei content.de erstellen lassen. Eine Alternative ist Textbroker.
#5 Zu wenig Traffic-Potenzial
Gleichzeit mit dem Content-Potenzial geht auch das Traffic-Potenzial einher. Bei diesem solltest du bei der Auswahl deiner Nische unbedingt darauf achten. Denn, wenn dein Nischenthema nur 10 Mal im Monat gesucht wird, wirst du Schwierigkeiten bekommen ausreichend Besucher auf deine Nischenseite zu bekommen, die deinen Umsatz vorantreiben.
Andererseits, wenn das Traffic-Potenzial zu hoch ist (bspw. beim Begriff Schuhe – wird ca. 240.000 im Monat gesucht), wirst du Schwierigkeiten mit der Konkurrenz bekommen. Daher solltest du auch das Traffic-Potenzial immer vorher klären (also bevor du mit dem Projekt startest).
Wir haben gute Erfahrung gemacht, wenn das Traffic-Potenzial im mittleren 4-stelligen Bereich für dein Hauptkeyword liegt (entspricht einem Suchvolumen von 4- bis 8.000). Auch im niedrigen 5-stelligen Suchvolumenbereich (wie bspw. in dem Beispiel oben zum Thema „Reisekoffer“ – ca. 12.000 Mal), gibt es durchaus noch Potenzial. Allerdings musst du dann auch mit potenziell mehr Konkurrenz rechnen.
Worauf du auch achten solltest ist, dass bei den long tail Keywords (also zum Beispiel „Reisekoffer Handgepäck“) ebenfalls ausreichend Suchvolumen mit dem Tool Ubersuggest findest. Denn umso mehr Keywords es gibt (zu denen du Artikel erstellst) die ausreichend Suchanfragen im Monat haben, umso mehr Besucher kriegst du auch auf deine Seite. Vorausgesetzt ist natürlich immer, dass du regelmäßig Content erstellst und Google zeigst, dass du wirklich relevant für potenzielle Nutzer bist.
Wer richtig durchstarten will, der kann sich auch den folgenden AnzeigeKurs zum Aufbau einer Nischenseite mal genauer anschauen.
#6 Zu geringe Monetarisierungsmöglichkeiten
Wer zwar viele Besucher auf die Seite bekommt, aber schlussendlich kaum Möglichkeiten zur Monetarisierung hat, der steckt unter Umständen viel Zeit (und Geld) in ein Projekt, welches sich später nicht rentiert.
Daher ist es so wichtig immer vorher darauf zu achten wie stark die Monetarisierungsmöglichkeiten sind. Gibt es also Möglichkeiten Geld zu verdienen oder stehen diese nur sehr begrenzt zur Verfügung?
Nischenseiten werden überwiegend mit Google AdSense und Affiliate Links monetarisiert. Als Affiliate-Netzwerk eignet sich dafür bspw. das Amazon Partnernet (das Partnerprogramm von Amazon). Hier bekommst du auf jedes bei Amazon vermittelte Produkt welches gekauft wurde eine Provision von bis zu 10 % gutgeschrieben. Wenn 5 bis 10 % die auf deinen Affiliate Link klicken, kaufen, kannst du mit einem regelmäßigen Einkommensstrom rechnen, wenn du regelmäßig einige tausend Besucher auf deiner Webseite hast.
Vor allem, wenn die Produkte ein Preispotenzial von 50 bis 100 Euro haben. Hier ist der Preis noch nicht zu hoch, aber die Provision auch nicht zu unattraktiv. Schau dir daher bei Amazon einfach mal an, ob es genug Produkte in der Preis-Range gibt, die du vermarkten kannst.
#7 Unzureichender Content
Auch ein häufig gemachter Fehler, wenn du eine Nischenseite erstellen willst ist, dass der Content unzureichend ist. Vor allem, wenn der Wettbewerb sehr hoch ist. Dein Ziel sollte es daher immer sein besser, als der Wettbewerb zu sein.
Und das gilt für den Umfang, die Medien (Fotos, Bilder, Illustrationen und Videos) und die Mehrwerte die du deinen potenziellen „Kunden“ zur Verfügung stellst. Wenn du das erreichst, dann sollte es normalerweise auch kein Problem sein, in den vorderen Plätzen bei Suchmaschinen wie Google platziert zu werden.
Schau dir dafür am besten immer an wie die Konkurrenz aufgestellt ist und was es dort für Möglichkeiten gibt den eigenen Content besser zu gestalten. Wir analysieren dafür, vor jeder Artikelerstellung wie die ersten 10 Ergebnisse bei Google zu einem bestimmten Keyword aufgestellt sind.
Wenn wir sehen, dass wir besser sein, können als die Konkurrenz, dann fangen wir in der Regel mit der Bearbeitung an. Manchmal ist die Konkurrenz aber auch zu stark. Dann lassen wir erst mal die Finger davon und konzentrieren uns auf ein anderes Keyword.
Und wir hören normalerweise nicht auf bis wir unsere Ziele erreicht haben besser zu sein. Oftmals wird man dann sogar mit relativ hohen Platzierungen bei Google belohnt. Daher lohnt es sich beim Aufbaue einer Nischenseite erst mal in Vorleistung zu gehen und etwas „mehr“ zu investieren.
#8 Zu viele Plugins
Wer WordPress nutzt, kennt das vielleicht: Es gibt eine riesige Auswahl von Plugins und Erweiterungen für deine Nischenseite. Plugins für Links, Plugins zur Suchmaschinenoptimierung, für die Sicherheit auf der Webseite für die Geschwindigkeit der Webseite oder zum Implementieren von Anzeigen.
Schnell kommt man dann auf 30 bis 40 Plugins, wenn man nicht selektiv vorgeht und aufpasst. Wir selber hatten bei unaufschiebbar.de zeitweise bis zu 36 Plugins installiert.
Das Problem an einer so hohen Anzahl an Plugins ist immer, dass sie sehr viele Ressourcen fressen. Das heißt, dass Sie deine Nischenseite langsamer machen. Und, wenn die Seite nur langsam lädt, ist die Chance hoch, dass potenzielle Besucher noch während des Ladevorganges abspringen. Das heißt, dass Sie deine eigentliche Seite gar nicht sehen, weil sie zu ungeduldig sind. Und das lässt natürlich auch deine Absprungrate nach oben schnellen.
Wichtig ist es aus unserer Sicht, dass du dich auf wenige aber nützliche Plugins beschränkst. Und wenn du sie nicht wirklich brauchst, löschst du die am besten direkt wieder.
Nischenseite erstellen: Auswahl der Plugins
Nachfolgend findest du eine Auswahl von Plugins, die wir auf einer unserer Nischenseiten installiert haben:
- Advanced Ads Pro by Advanced Ads GmbH – 2.10.3 (Implementierung von (AdSense) Anzeigen)
- Advanced Automatic Updates by pento – 1.0.2 (automatische Updates – bei neueren WordPress Versionen nicht mehr notwendig
- Borlabs Cookie – Cookie Opt-in by Benjamin A. Bornschein, Borlabs – 2.2.13 (für die Cookie Notice)
- Broken Link Checker by WPMU DEV – 1.11.15 (für entdeckte defekte Links die zum Beispiel bei Amazon ins Leere führen)
- Classic Editor by WordPress Contributors – 1.6 (der alte WordPress Editor)
- Imagify by WP Media – 1.9.13 (zum Optimieren von Bildern)
- Table of Contents Plus by Michael Tran – 2002 (einfaches aber effektives Inhaltsverzeichnis)
- Wordfence Security by Wordfence – 7.4.14 (zur Sicherheit gegen Hacker etc.)
- Yoast SEO Premium by Team Yoast – 4.0.2 (für die Suchmaschinenoptimierung)
- W P GDPR Compliance by Van Ons – 1.5.5 (um die DSGVO-Standards einzuhalten)
- WP Product Review Lite by ThemeIsle – 3.7.11 (ideal bei Reviews)
- WP Rocket by WP Media – 3.8.1 (zur Beschleunigung der Webseite – AnzeigeHier aktuell günstiger.
So kommt man insgesamt auf 12 Plugins die vollkommen ausreichen. Zumindest sind sie für den Zweck der Webseite optimal. Und sie generiert dennoch regelmäßig dreistellige Beträge im Monat.
#9 Das falsche Theme
Was sich auch die Performance auswirken kann sind überladene Themes, wenn du eine Nischenseite erstellen willst. Denn dadurch kann sich die Leistung deiner Seite schmälern. Das betrifft sowohl die Ladegeschwindigkeit als auch die Netzerfahrung.
Gerade gekaufte Themes neigen nämlich dazu alles Mögliche in das Design zu packen. Sei es visuelle Effekte oder ein besonders ansprechendes und aufwendiges Design.
Gut sind jedenfalls sehr häufig die von WordPress vorinstallierten Themes. Denn jedes Jahr bringt WordPress ein eigenes (kostenloses) Theme heraus. Diese heißen bspw. „Twenty Twenty“ oder „Twenty Twenty-One“.
Wenn du sie bereits gelöscht hast, findest du sie in WordPress unter „Design“, „Themes“ und dann „Neues Theme hinzufügen“. Hier suchst du einfach mal nach „Twenty“. Dann werden dir normalerweise die Themes von WordPress.org angezeigt die in den letzten Jahren herausgebracht wurden.
Denn es muss nicht immer ein teures bezahltes Theme sein. Die kostenfreien Themes von WordPress sind meistens sehr leistungsstark und haben alles was man für eine moderne Nischenseite benötigt.
Außerdem lassen sie sich auch normalerweise sehr gut anpassen.
#10 Zu aggressives Marketing
Was bei Nischenseiten auch oft nicht zu den gewünschten Resultaten führt, ist zu aggressives Marketing. Das heißt, wenn man zu sehr versucht Dinge zu verkaufen. Bspw., wenn man in jedem zweiten Satz einen Affiliate-Link einbaut.
Das fällt dem Nutzer in der Regel auf und die Folge sind potenziell weniger statt mehr Klicks.
Setze die Links stattdessen nach Möglichkeit gezielt an Stellen, wo sie wirklich passen und wo du Produkte und / oder Dienstleistungen empfiehlst, weil du davon überzeugt bist. Dann werden unserer eigenen Erfahrung nach häufig wesentlich mehr Verkäufe erzielt. Und auch die Conversion-Rate ist höher.
Denn zu aggressives Marketing kann viele potenzielle Käufer auch eher abschrecken statt anlocken. Ein gesunder Mix aus echten Mehrwerten und echten Empfehlungen sind unserer eigenen Erfahrung nach häufig der Schlüssel zum Erfolg.
#Bonus: Trends
Was viele auch gerne machen ist voreilig auf Trends aufspringen nur, weil diese aktuell gut funktionieren. Der Nachteil besteht darin, dass diese Trend auch schnell wieder abflachen können. Andererseits bringen sie auch viel Potenzial, wenn es ein sehr langanhaltender Trend ist. Aber das weiß man ja normalerweise vorher nicht.
Daher ist es ratsam auf ganzjährige konstante oder saisonale Themen aufzuspringen. Denn ansonsten kann es passieren, dass du viel Geld verbrennst, ohne einen großartigen Mehrwert zu erfahren.
#Bonus 2: Wettbewerb
Ein gerne gemachter Fehler ist auch auf Nischenthemen zu springen, die besonders viel Konkurrenz haben. Meistens geht dies von der Annahme aus, dass das vielgefragtes Thema (zum Beispiel „Schuhe“) auch viel Umsatzpotenzial mit sich bringt.
Das ist aber normalerweise nicht so. Du wirst nämlich normalerweise Schwierigkeiten haben überhaupt an der Konkurrenz vorbeizuziehen. Vor allem, wenn deine Nischenwebsite noch völlig neu ist.
Gerade bei so großen Keywords, die im 100.000 Bereich liegen (wie zum Beispiel „Schuhe), hast du in der Regel keine Chance ohne viel Budget und viel „Man-Power“.
Die richtige Strategie ist hier eine umfassende Analyse zu starten (die du vorher machen solltest). In Ubersuggest gibt es einen Wert der „SD – SEO Difficulty“ heißt. Hier kannst du dich vorher schonmal daran orientieren wie schwer es ist zu verschiedenen Keywords zu ranken. Und ob es Sinn macht in dieses Nischenthema einzusteigen.
So kriegst du von Anfang an schonmal ein besseres Gefühl dafür wie schwierig der Wettbewerb wirklich ist.
Fazit Nischenseite erstellen
Wer eine Nischenseite erstellen will, sollte nicht einfach loslegen. Unserer eigenen Erfahrung nach ist es immer besser sich vorher Gedanke darüberzumachen, was die Seite für einen Zweck hat und was erreicht werden soll.
Denn in erster Linie soll sie eigentlich nicht nur Geld verdienen, sondern deinen potenziellen Lesern echte Mehrwerte liefern. Und das schaffst du nur, wenn du dir auch vorher ausreichend Gedanken über deine Nische machst. Also bevor du sie erstellst.
Was dir dabei helfen kann, ist auch unser Nischenanalyse-Tool. Dieses gibt es in unserem Kurs Goodbye 9 to 5 – digitaler Nomade werden als Bonus dazu. Es hilft dir die besten Nischen in Hinblick auf Traffic, Umsatz und Wettbewerb ausfindig zu machen ohne, dass du viel recherchieren musst.
Alternativ kannst du dich auch in unserem kostenfreien Workshop für digitale Nomaden eintragen.
Was hast du für Erfahrung beim Erstellen von Nischenseiten sammeln dürfen? Wir freuen uns auf deinen Kommentar unter diesem Beitrag.
- Wie du dir ein 4-stelliges ortsunabhängiges Einkommen aufbaust, selbst wenn du schläfst und dabei die Welt bereist, ohne dass du Angst vor Einnahmenausfällen haben musst
- Wie du noch heute deinen ersten Euro ortsunabhängig verdienen kannst und digitaler Nomade wirst.
- Wie du deine Einnahmen automatisierst, sodass du nicht mehr Zeit gegen Geld tauschst.
Trag dich jetzt kostenlos ein (keine Wartezeit, kein BlaBla, es geht sofort los):
One Response
TischgeschirrspülerKaufen
Thema, Leidenschaft und der Content sind das A und O. Content ist und bleibt jedoch einfach Trumpf. Nichts geht über eine organisch gefundene Website 🙂