Digitale Sicherheit auf Reisen

In der heutigen digitalisierten Welt sind wir zunehmend von unseren technischen Geräten abhängig, für digitale Sicherheit beim Reisen, beim Arbeiten oder oder Kommunizieren. Während die Vorteile der Konnektivität und des Zugangs zu Informationen unbestreitbar sind, ist es genauso wichtig, die Sicherheit unserer digitalen Daten im Auge zu behalten.

Insbesondere auf Reisen können wir anfälliger für Cyberbedrohungen sein, da wir uns in neuen Umgebungen bewegen und möglicherweise öffentliche Netzwerke nutzen. In diesem Artikel werden wir uns mit den wichtigen Aspekten der digitalen Sicherheit auf Reisen befassen und praktische Tipps geben, um deine persönlichen Daten zu schützen.

Indem du diese Hinweise befolgst, kannst du ein höheres Maß an Sicherheit gewährleisten und deine Reiseerfahrungen sorgenfrei genießen.

Digitale Sicherheit auf Reisen – 22 Tipps für Reisende

Hier sind 22 ausführliche Tipps zur digitalen Sicherheit auf Reisen, die du befolgen kannst:

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1. Schütze deine Geräte mit starken Passwörtern: Verwende einzigartige und komplexe Passwörter für alle deine Geräte, Konten und Apps. Vermeide leicht zu erratende Informationen wie Geburtsdaten oder einfache Wörter. Nutze stattdessen eine Kombination aus Groß- und Kleinbuchstaben, Zahlen und Sonderzeichen. Wenn du sensible Informationen auf deinem Gerät speicherst, wie beispielsweise Kreditkarteninformationen oder Passwörter, solltest du diese in einer sicheren digitalen Wallet oder Passwort-Manager-Anwendung verschlüsseln. Auf diese Weise werden sie zusätzlich geschützt und können nur mit einem starken Master-Passwort zugänglich gemacht werden. Wir nutzen zur Erstellung bspw. LastPass.
2. Aktualisiere regelmäßig: Halte deine Betriebssysteme, Apps und Antivirenprogramme auf dem neuesten Stand, um von den neuesten Sicherheitspatches und Funktionen zu profitieren. Automatische Updates sind empfehlenswert. Bei dem iPhone werden regelmäßig neue Updates eingespielt (vorausgesetzt, du hast ein neueres iPhone).
3. Schütze deine sensiblen Daten mit Verschlüsselung: Um sicherzustellen, dass deine vertraulichen Informationen geschützt sind, verwende Verschlüsselungstools für Dateien, Ordner oder sogar das gesamte Betriebssystem deines Geräts. Dadurch werden deine Daten in eine unlesbare Form umgewandelt, die nur mit einem Entschlüsselungsschlüssel wiederhergestellt werden kann. Es gibt verschiedene Verschlüsselungsprogramme und Apps, die du nutzen kannst, um deine sensiblen Daten zu schützen. Es ist jedoch wichtig, dass du dir die Verschlüsselungsmethoden und -tools vor deiner Reise gründlich ansiehst und sicherstellst, dass du weißt, wie du sie korrekt verwendest, um mögliche Komplikationen zu vermeiden. Hier noch eine Anleitung für dein MacBook: Wähle auf dem Mac Menü „Apple“ > „Systemeinstellungen“, klicke auf „Datenschutz & Sicherheit“ in der Seitenleiste und wähle dann „FileVault“. (Du musst möglicherweise nach unten scrollen.) (Quelle: apple.com)
4. Sei vorsichtig bei der Verbindung mit öffentlichen Computern: Öffentliche Computer in Internetcafés, Hotels oder anderen öffentlichen Orten können mit Malware oder Keyloggern infiziert sein. Vermeide es, sensible Informationen wie Passwörter oder Kreditkartendaten von solchen Computern aus einzugeben.
5. Halte deine Geräte im Blick: Achte darauf, dass du deine Geräte stets im Auge behältst, insbesondere an öffentlichen Orten wie Flughäfen, Bahnhöfen oder Restaurants. Lasse sie nicht unbeaufsichtigt, da sie gestohlen oder manipuliert werden könnten.
6. Sichere deine Daten vorab: Erstelle vor deiner Reise Sicherungskopien deiner wichtigen Dateien und speichere sie an einem sicheren Ort. Du kannst sie beispielsweise auf einer externen Festplatte oder in der Cloud sichern. So bist du vor Datenverlust geschützt, falls dein Gerät gestohlen oder beschädigt wird. Wir nutzen zum Beispiel Dropbox.
7. Deaktiviere die Option „automatische Verbindung zu Netzwerken“: Stelle sicher, dass deine Geräte nicht automatisch mit unbekannten WLAN-Netzwerken verbinden. Schalte die automatische WLAN-Funktion aus und verbinde dich manuell mit vertrauenswürdigen Netzwerken.

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8. Vermeide öffentliches Teilen von sensiblen Informationen: Vermeide es, persönliche oder sensible Informationen öffentlich zu teilen, sei es über soziale Medien oder in öffentlichen Chats. Cyberkriminelle könnten diese Informationen nutzen, um dich zu identifizieren oder deine Sicherheit zu gefährden.
9. Nutze sichere Zahlungsmethoden: Verwende bei Online-Transaktionen sichere Zahlungsmethoden wie PayPal oder Kreditkarten mit starkem Käuferschutz. Achte auf die Sicherheitssymbole in der Adressleiste des Browsers, um sicherzustellen, dass du auf einer verschlüsselten Website bist.
10. Sei vorsichtig mit öffentlichen USB-Ladeanschlüssen: Öffentliche USB-Ladeanschlüsse können dazu verwendet werden, Malware auf dein Gerät zu übertragen. Verwende stattdessen ein eigenes Ladegerät oder einen USB-Datenblocker, um deine Geräte sicher aufzuladen.
11. Nutze Zwei-Faktor-Authentifizierung: Aktiviere die Zwei-Faktor-Authentifizierung (2FA) für deine Online-Konten. Dies fügt eine zusätzliche Sicherheitsebene hinzu, da neben dem Passwort eine weitere Bestätigungsmethode erforderlich ist, um dich einzuloggen.
12. Achte auf Phishing-Versuche: Sei wachsam gegenüber verdächtigen E-Mails, Links oder Anrufen, die dich zur Preisgabe persönlicher Informationen auffordern. Überprüfe immer die Echtheit von Absendern und Links, bevor du auf sie klickst oder sensible Informationen preisgibst.
13. Achtung beim QR-Codes scannen: Es gibt mehrere Gründe, warum es ratsam ist, nicht jeden QR-Code zu scannen. Hier sind einige wichtige Punkte zu beachten:
    1. Potenzielle Malware-Infektionen: QR-Codes können dazu verwendet werden, schädliche Links oder Dateien zu verbreiten. Einige QR-Codes können Malware enthalten, die auf dein Gerät gelangen und Schaden anrichten kann. Das Öffnen solcher schädlichen Links kann zu einem Verlust von Daten, Identitätsdiebstahl oder sogar finanziellen Schäden führen.
    2. Phishing-Versuche: QR-Codes können auch zu gefälschten Websites oder Phishing-Seiten führen. Betrüger können QR-Codes erstellen, die auf gefälschte Websites oder Formulare verweisen, die darauf abzielen, deine persönlichen Informationen zu stehlen. Indem du solche QR-Codes scanst und auf gefälschte Seiten gelangst, könntest du sensible Daten preisgeben, die von Kriminellen missbraucht werden können.
    3. Verborgene Inhalte: QR-Codes können versteckte Inhalte enthalten, die nicht auf den ersten Blick erkennbar sind. Es könnte sich um Links zu Websites mit unangemessenem oder illegalem Inhalt handeln, die du lieber nicht öffnen möchtest. Das Scannen solcher QR-Codes kann zu unerwünschten oder unangemessenen Inhalten führen.
    4. Unbekannte Quellen: QR-Codes können von beliebigen Quellen erstellt werden, und es ist nicht immer klar, wer sie erstellt hat. Es besteht die Möglichkeit, dass QR-Codes von nicht vertrauenswürdigen Quellen stammen oder von Dritten manipuliert wurden. Das Scannen solcher QR-Codes kann zu unvorhersehbaren Konsequenzen führen.
    5. Schutz der Daten: Das Scannen von QR-Codes erfordert häufig Zugriff auf bestimmte Informationen auf deinem Gerät, wie z. B. Kontakte, Standort oder Kamera. Indem du jeden QR-Code scanst, gibst du möglicherweise sensible Daten preis, ohne es zu bemerken.

    Es ist wichtig, skeptisch zu bleiben und nur QR-Codes von vertrauenswürdigen Quellen zu scannen. Vermeide das Scannen von QR-Codes, die dir unerwartet oder von unbekannten Quellen präsentiert werden. Wenn du Zweifel hast, ob ein QR-Code sicher ist, ist es besser, vorsichtig zu sein und ihn nicht zu scannen.

    Indem du bewusst mit QR-Codes umgehst und vorsichtige Sicherheitspraktiken befolgst, kannst du das Risiko von schädlichen Inhalten oder Datenverlust minimieren und deine digitale Sicherheit schützen.

14. Verwende sichere Cloud-Speicher: Wenn du Cloud-Speicherdienste nutzt, wähle vertrauenswürdige Anbieter mit sicherer Verschlüsselung. Verschlüssele auch deine eigenen sensiblen Dateien vor dem Hochladen in die Cloud. Wir nutzen bspw. iCloud von Apple.
15. Überprüfe deine Online-Konten nach der Reise: Nach deiner Reise solltest du deine Online-Konten überprüfen und mögliche verdächtige Aktivitäten überwachen. Ändere bei Bedarf deine Passwörter, um sicherzustellen, dass deine Konten geschützt sind.
16. Informiere dich über lokale Gesetze und Vorschriften: Beachte die digitalen Gesetze und Vorschriften des Reiseziels, insbesondere in Bezug auf die Nutzung bestimmter Online-Dienste. Vermeide Handlungen, die zu rechtlichen Konsequenzen führen könnten.

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17. Verwende sichere Cloud-Backups: Neben dem Erstellen von lokalen Backups ist es ratsam, deine wichtigen Daten auch in der Cloud zu sichern. Wähle vertrauenswürdige Cloud-Dienste mit starken Sicherheitsmaßnahmen und Verschlüsselungstechnologien. Stelle sicher, dass du starke Passwörter und ggf. Zwei-Faktor-Authentifizierung für den Zugriff auf deine Cloud-Konten verwendest. Dropbox, Google Drive, iCloud sind nur einige der bekannten Dienste.
18. Vermeide öffentliches Laden deiner Geräte: Während es praktisch sein kann, öffentliche Ladestationen oder USB-Anschlüsse zum Aufladen deiner Geräte zu verwenden, besteht das Risiko, dass diese mit Malware infiziert sind. Es ist daher sicherer, ein eigenes Ladegerät und eine Steckdose zu nutzen oder einen tragbaren Akku mitzuführen.
19. Pass auf deine physischen Dokumente auf: Neben der digitalen Sicherheit ist es wichtig, auch physische Dokumente wie Reisepässe, Ausweise oder Kreditkarten zu schützen. Bewahre sie sicher in einer verschlossenen Tasche oder einem Geldgürtel auf und nimm nur die notwendigen Dokumente mit, während du die anderen sicher im Hotelzimmer aufbewahrst.
20. Verwende sichere Zahlungsmethoden im Ausland: Bei Zahlungen im Ausland ist es ratsam, auf sichere Zahlungsmethoden wie Kreditkarten oder kontaktlose Zahlungssysteme zurückzugreifen. Überprüfe regelmäßig deine Kreditkartenabrechnungen, um verdächtige Aktivitäten zu erkennen. Halte auch den Kundendienst deiner Bank oder deines Kreditkartenunternehmens im Notfall griffbereit.
21. Vermeide das Herunterladen von Apps aus unsicheren Quellen: Lade Apps nur aus den offiziellen App-Stores herunter, um das Risiko von schädlicher Software zu minimieren. Drittanbieter-App-Stores oder Websites können gefälschte oder mit Malware infizierte Apps anbieten, die deine Sicherheit und Privatsphäre gefährden könnten.
22. Informiere dich über lokale Sicherheitsrisiken: Bevor du eine Reise antrittst, solltest du dich auch über die spezifischen digitalen Sicherheitsrisiken deines Reiseziels informieren. Einige Länder haben möglicherweise strengere Zensur- oder Überwachungsmaßnahmen. Stelle sicher, dass du dich über geltende Gesetze und Vorschriften informierst und entsprechend handelst, um Probleme zu vermeiden. Wir haben bspw. Artikel zur Sicherheit auf Sri Lanka und Südafrika veröffentlicht.

Indem du diese zusätzlichen Tipps befolgst, kannst du deine digitale Sicherheit weiter verbessern und deine Reise ohne unerwünschte digitale Vorfälle genießen.

Indem du diese Tipps befolgst, kannst du deine digitale Sicherheit auf Reisen erhöhen und ein sicheres und sorgenfreies Erlebnis genießen.

Wie sicher ist eine digitale Kreditkarte im Wallet?

Eine digitale Kreditkarte, die über ein Wallet abgerufen wird, kann eine sichere Alternative zur physischen Kreditkarte sein. Die Sicherheit hängt jedoch von mehreren Faktoren ab, auf die wir im Nachfolgenden eingehen:

1. Verschlüsselung: Wallet-Anwendungen verwenden in der Regel Verschlüsselungstechnologien, um die gespeicherten Kreditkarteninformationen zu schützen. Dadurch werden die Daten in einer sicheren Form gespeichert und können nur mit einem Entschlüsselungsschlüssel zugänglich gemacht werden.
2. Passwortschutz oder Authentifizierung: Die meisten Wallet-Anwendungen erfordern ein Passwort, eine PIN oder eine biometrische Authentifizierung, um auf die gespeicherten Kreditkarteninformationen zugreifen zu können. Dies stellt sicher, dass nur autorisierte Personen Zugriff auf die digitale Kreditkarte haben.
3. Tokenisierung: Bei einigen Wallet-Anwendungen wird eine Technologie namens Tokenisierung eingesetzt. Dabei wird eine einmalige, verschlüsselte Nummer (Token) generiert, die anstelle der tatsächlichen Kreditkarteninformationen verwendet wird. Dadurch wird vermieden, dass die Kreditkarteninformationen in vollem Umfang an Händler oder Zahlungsanbieter übertragen werden, was das Risiko eines Datenlecks reduziert.
4. Sicherheitsmaßnahmen des Anbieters: Die Sicherheit einer digitalen Kreditkarte hängt auch von den Sicherheitsmaßnahmen des Wallet-Anbieters ab. Vertrauenswürdige Anbieter setzen häufig auf starke Sicherheitsprotokolle, regelmäßige Sicherheitsaudits und den Schutz der Kundendaten gemäß geltender Datenschutzgesetze.

Trotz dieser Sicherheitsvorkehrungen ist es wichtig, einige Vorsichtsmaßnahmen zu beachten:

• Stelle sicher, dass du dein Smartphone oder andere Geräte, auf denen das Wallet installiert ist, mit einem sicheren Passwort oder einer biometrischen Authentifizierung schützt.
• Halte dein Betriebssystem, die Wallet-App und andere Apps auf deinem Gerät auf dem neuesten Stand, um von den neuesten Sicherheitsupdates zu profitieren.
• Verwende keine öffentlichen WLAN-Netzwerke, wenn du auf dein Wallet zugreifst, da diese möglicherweise unsicher sein können. Nutze stattdessen eine sichere Internetverbindung.
• Überprüfe regelmäßig deine Kreditkartenabrechnungen und Transaktionsbenachrichtigungen, um verdächtige Aktivitäten zu erkennen.

Durch die Berücksichtigung dieser Tipps und das Verwenden eines renommierten Wallet-Anbieters kannst du die Sicherheit deiner digitalen Kreditkarte erhöhen. Es ist jedoch wichtig, deine Kreditkartenabrechnungen sorgfältig zu überprüfen, um mögliche unbefugte Transaktionen frühzeitig zu erkennen und zu melden.

Wie sicher ist der digitale Personalausweis?

Der digitale Personalausweis bietet einige Sicherheitsmechanismen, um deine persönlichen Daten auch auf Reisen und unterwegs zu schützen. Hier sind einige wichtige Aspekte zur Sicherheit des digitalen Personalausweises:

1. Sicherheitsmerkmale des Ausweises: Der digitale Personalausweis enthält spezielle Sicherheitsmerkmale, die Fälschungen erschweren sollen. Dazu gehören holografische Elemente, spezielle Drucktechniken und eine eindeutige Seriennummer. Diese Maßnahmen sollen sicherstellen, dass der Ausweis nicht ohne Weiteres kopiert oder manipuliert werden kann.
2. Sicherheitsinfrastruktur: Die Sicherheit des digitalen Personalausweises basiert auf einer soliden Infrastruktur, die auf Verschlüsselung, Zertifikaten und digitalen Signaturen beruht. Diese Sicherheitsmechanismen stellen sicher, dass die Daten, die du über den Ausweis austauschst, verschlüsselt und authentifiziert sind.
3. PIN-Code: Der digitale Personalausweis wird durch eine persönliche Identifikationsnummer (PIN) geschützt. Diese PIN ist notwendig, um Zugriff auf die im Ausweis gespeicherten Daten zu erhalten. Es ist wichtig, dass du eine starke und einzigartige PIN wählst und sie geheim hältst, um unbefugten Zugriff zu verhindern.
4. Datenschutz: Der digitale Personalausweis berücksichtigt auch Datenschutzbestimmungen, um sicherzustellen, dass deine persönlichen Daten angemessen geschützt werden. Die Verwendung deiner Daten wird auf das Nötigste beschränkt und unterliegt den entsprechenden gesetzlichen Vorgaben.
5. Sicherheit beim Online-Verfahren: Wenn du den digitalen Personalausweis online verwendest, ist es wichtig, dass du dich auf sicheren Websites oder Plattformen befindest. Achte auf das Vorhandensein von SSL-Zertifikaten und sicheren Verbindungen (HTTPS) während des Ausweisverfahrens.
6. Sorgfältiger Umgang mit dem Ausweis: Es ist entscheidend, dass du deinen digitalen Personalausweis sicher aufbewahrst und vor Verlust, Diebstahl oder Beschädigung schützt. Bewahre den Ausweis an einem sicheren Ort auf und gib ihn nur heraus, wenn es unbedingt erforderlich ist.

Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass keine Sicherheitsmaßnahme absolut ist und es immer ein gewisses Risiko gibt. Du solltest daher weiterhin vorsichtig sein und deine persönlichen Daten sorgfältig schützen. Halte dich an bewährte Sicherheitspraktiken wie regelmäßiges Aktualisieren von Passwörtern, Überprüfen von Transaktionen und Vermeiden des Austauschs sensibler Informationen über unsichere Kanäle.

Indem du diese Sicherheitstipps befolgst und verantwortungsvoll mit deinem digitalen Personalausweis umgehst, kannst du seine Vorteile nutzen und deine persönlichen Daten schützen.

Wie sicher ist digitale Währung wie Bitcoin auf Reisen?

Wenn es um die Sicherheit von digitalen Währungen wie Bitcoin auf Reisen geht, gibt es einige wichtige Punkte zu beachten:

1. Sicherheit der Wallet: Die Sicherheit deiner digitalen Währung hängt von der Sicherheit deiner Wallet (Brieftasche) ab. Es gibt verschiedene Arten von Wallets, einschließlich Hardware-Wallets, Software-Wallets und Online-Wallets. Es ist wichtig, eine Wallet zu wählen, die starke Sicherheitsmerkmale bietet und deine privaten Schlüssel sicher verwahrt. Wir selbst nutzen crypto.com.
2. Verwendung einer sicheren Internetverbindung: Wenn du auf deine digitale Wallet zugreifst, sei es für Transaktionen oder den Überblick über dein Guthaben, solltest du eine sichere Internetverbindung verwenden. Öffentliche WLAN-Netzwerke können unsicher sein, da sie potenziell anfällig für Angriffe sind. Nutze stattdessen ein persönliches Mobilfunknetzwerk.
3. Vermeidung von betrügerischen Websites und Phishing: Achte darauf, dass du bei der Interaktion mit Websites oder Links zur Überprüfung deiner Wallet oder zum Durchführen von Transaktionen vorsichtig bist. Betrügerische Websites und Phishing-Versuche können darauf abzielen, deine Zugangsdaten oder privaten Schlüssel zu stehlen. Überprüfe immer die URL der Website, verwende Lesezeichen oder gehe direkt zur offiziellen Website des Wallet-Anbieters.
4. Schutz deiner privaten Schlüssel: Die Sicherheit deiner digitalen Währung hängt eng mit dem Schutz deiner privaten Schlüssel zusammen. Diese Schlüssel ermöglichen es dir, auf deine digitalen Vermögenswerte zuzugreifen. Bewahre sie sicher auf und teile sie niemals mit anderen. Hardware-Wallets bieten oft zusätzliche Sicherheit durch Offline-Speicherung der privaten Schlüssel.
5. Notfallplan: Es ist ratsam, einen Notfallplan zu haben, falls du den Zugriff auf deine digitale Wallet verlierst, beispielsweise durch Verlust oder Diebstahl deines Geräts. Dies kann das Vorhandensein von Backup-Wallets, privaten Schlüssel-Wiederherstellungsmöglichkeiten oder den Zugriff auf Notfallkontaktinformationen umfassen.

Es ist wichtig zu beachten, dass digitale Währungen wie Bitcoin auch volatil sein können. Daher ist es ratsam, den aktuellen Wechselkurs zu überprüfen und die Auswirkungen auf deine Reisekosten zu berücksichtigen.

Indem du diese Sicherheitstipps befolgst und verantwortungsvoll mit deinem digitalen Wallet umgehst, kannst du die Sicherheit deiner digitalen Währung auf Reisen verbessern.

Fazit digitale Sicherheit

In der heutigen digitalen Welt ist es von entscheidender Bedeutung, während des Reisens auf deine digitale Sicherheit zu achten, um persönliche Daten und Informationen zu schützen. Sichere digitale Praktiken können dazu beitragen, Risiken zu minimieren und ein reibungsloses und geschütztes Reiseerlebnis zu gewährleisten.

Ein starkes Passwort für Geräte und Online-Konten ist der erste Schritt, um unerwünschten Zugriff zu verhindern. Nutze komplexe Passwörter und aktualisiere sie regelmäßig, um Sicherheitslücken zu minimieren. Verwende auch immer sichere Internetverbindungen, insbesondere bei der Übertragung sensibler Daten. Vermeide öffentliche WLAN-Netzwerke, da sie anfällig für Angriffe sein können. Stattdessen kannst du ein persönliches Mobilfunknetzwerk nutzen, um eine verschlüsselte Verbindung herzustellen.

Es ist wichtig, deine Geräte und Software auf dem neuesten Stand zu halten, um von den neuesten Sicherheitsupdates zu profitieren. Halte dein Betriebssystem, deine Apps und die Sicherheitssoftware aktuell, um Schwachstellen auf Reise zu minimieren. Sei vorsichtig beim Öffnen von E-Mails, dem Klicken auf Links und dem Besuchen von Websites. Phishing-Versuche und betrügerische Websites können darauf abzielen, deine persönlichen Informationen zu stehlen. Überprüfe immer die Quelle und sei misstrauisch gegenüber verdächtigen Anfragen.

Das physische Wohl deiner Geräte sollte man ebenfalls berücksichtigen. Halte deine Geräte sicher, verwahre sie in verschlossenen Taschen und achte auf Diebstahl und Verlust. Wenn du öffentliche Computer oder Geräte nutzt, sei vorsichtig und melde dich immer korrekt ab, um unbefugten Zugriff zu verhindern.

Zusätzlich ist es wichtig, sensible Informationen und Dateien zu schützen. Nutze Verschlüsselung, um vertrauliche Daten zu sichern. Verwende sichere Zahlungsmethoden und überprüfe regelmäßig deine Transaktionen, um mögliche betrügerische Aktivitäten zu erkennen.

Bleibe aufmerksam und informiert über aktuelle Sicherheitswarnungen und -entwicklungen. Verfolge Nachrichten und Updates zu digitalen Bedrohungen und informiere dich über bewährte Sicherheitspraktiken. Melde verdächtige Vorfälle sofort und handle entsprechend, um möglichen Schaden zu minimieren.

Indem du diese Tipps befolgst und ein Bewusstsein für digitale Sicherheit entwickelst, kannst du ein höheres Maß an Schutz während deiner Reisen gewährleisten. Dadurch, dass du deine digitale Sicherheit priorisierst, kannst du dein Reiseerlebnis genießen, ohne die Sicherheit deiner persönlichen Daten zu gefährden.

Weitere Tipps erfährst du auch in diesem Beitrag: Leben als digitaler Nomade: 10 top Tipps.

Was hast du für Erfahrungen mit der digitalen Sicherheit auf Reisen gemacht? Schreib es uns gerne in die Kommentare.