Die Gemeinde von Arona bildet den südlichen Zipfel von Teneriffa. Viele Urlauber zieht es aufgrund des häufigen Sonnenscheins und des ganzjährig milden Badewetters hierher. Insbesondere die Urlaubsorte Los Cristianos und Playa de las Américas sind dabei beliebt. Doch der Süden von Teneriffa bietet noch mehr. Häfen, einen Leuchtturm, Bananen und kleinere Berge warten darauf, von dir entdeckt zu werden.
Ein besonderes Highlight bietet eine Whale Watching Tour. Da vor der Küste von Teneriffa ganzjährig Delfine und Grindwale leben, kannst du sie hier in freier Wildbahn sehen. AnzeigeWal- und Delfinbeobachtungstouren werden in der Gemeinde Arona vom Hafen in Los Cristianos angeboten.
Den Namen Arona tragen sowohl der Ort als auch die Gemeinde. Der Ort Arona liegt in erhöhter Lage in der Berglandschaft. Er ist aus touristischer Sicht kaum relevant. Für Verwaltungsangelegenheiten und das einheimische Leben hingegen spielt er eine wichtige Rolle.
Zur Gemeinde gehören neben Arona, Los Cristianos und Playa de las Américas auch die Küstenorte Palm-Mar, Las Galletas und die Costa del Silencio. Diese Orte beherbergen keine großen Hotels oder Resorts. Dafür findest du hier einige Ferienwohnungen und teilweise auch Ferienhäuser.
Sofern du deinen Urlaub gerne im Hotel verbringen möchtest, ist dies am besten in Playa de las Américas möglich. Hier bieten z.B. das AnzeigeHD Parque Cristobal Tenerife (3 Sterne) sowie das AnzeigeHotel Cleopatra Palace (4 Sterne) eine strandnahe Lage. Beide Hotels sind mit Familienzimmern, Kinderclubs und Indoor-Spielbereichen auch familienfreundlich. Zudem stehen Außenpools und Wellnessangebote zur Verfügung.
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Top 10 Highlights in Arona auf Teneriffa
Die Highlights der Gemeinde Arona stellen wir dir nachfolgend vor. Zunächst kannst du die Lage noch auf der Karte anschauen:
#1: Playa Amarilla
Die Highlights von Arona stellen wir dir von Ost nach West vor. Dabei beginnen wir an der Costa del Silencio („Küste der Stille“). Das Highlight des Küstenorts ist der ausgefallene Strand: Die Playa Amarilla. Übersetzt bedeutet dies „gelber Strand“. Die Herkunft dieses Namens wird schnell klar, wenn du vor Ort bist. Denn die gelben Felsen, die den Strand prägen, fallen sofort ins Auge. Eindrucksvoll ist jedoch nicht nur die Farbe der Felsen. Auch die Form sorgt für einen außergewöhnlich schönen Anblick.
Die Playa Amarilla eignet sich auch zum Schwimmen und Sonnenbaden. Der Steinstrand ist vergleichsweise klein. Daher liegen die meisten Badegäste auf den ebenen Flächen der Felsen oder den Plateaus. Während es innerhalb der Woche vorwiegend leer am Strand ist, wird es an Wochenenden und Feiertagen oft voll. Denn die Playa Amarilla ist insbesondere bei Einheimischen beliebt.
Sofern du gerne schnorchelst oder tauchst, bist du an der Costa del Silencio ebenfalls gut aufgehoben. Denn das Meer ist an der Playa Amarilla sehr klar. Durch die vielen Steine und Felsen im Meer, gibt es einen guten Lebensraum für Fische und andere Meeresbewohner.
Mehr zur Playa Amarilla und der Costa del Silencio kannst du auch in unserem detaillierten Blog-Beitrag lesen.
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#2: Montaña Amarilla
Oberhalb der Playa Amarilla (siehe #1), findest du die Montaña Amarilla. Hierbei handelt es sich um einen kleinen Berg. Trampelpfade führen zum Gipfel hinauf. Oben angekommen hast du einen schönen Rundum-Blick auf die Küste, die Berglandschaft der Gemeinde Arona und die Costa del Silencio. Besonders stimmungsvoll ist der Aufstieg zum Sonnenuntergang.
Wenn du an der Playa Amarilla startest, dauert der Weg hinauf ca. 10 Minuten. Der Aufstieg ist kurz, aber anstrengend. Sofern du in der Mittagssonne hinaufgehen möchtest, solltest du einen Sonnenschutz und Wasser mitnehmen.
Falls du etwas wandern möchtest, ist an der Montaña Amarilla auch ein Rundweg möglich. Du kannst entweder im vulkanisch geprägten Hinterland eine Runde laufen oder dem Küstenweg in Richtung Golf del Sur folgen.
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#3: Las Galletas
Nicht weit von der Costa del Silencio entfernt, findest du einen weiteren Küstenort der Gemeinde Arona: Las Galletas. Dieses Fischerdorf hat sich trotz des zunehmenden Tourismus viel von seinem ursprünglichen Charme bewahrt. Entlang der Promenade gibt es eine große Auswahl an Restaurants. Passend zum Fischerort stehen hier vor allem Fisch und Meeresfrüchte auf den Speisekarten. Auch ein Eis-Café ist vorhanden.
Den fangfrischen Fisch des Tages kannst du vormittags auf dem Fischmarkt von Las Galletas kaufen. Zwischen dem Hafen und dem angrenzenden Strand gibt es kleine Buden, die den Fischmarkt bilden. Normalerweise ist der kleine Markt täglich zwischen 8:00 und 12:00 Uhr geöffnet.
Der Promenade kannst du vom Hafen ausgehend ca. 900 Meter lang folgen. Dabei läufst du am Meer entlang und kannst je nach Wellengang auch einige Surfer und Bodyboarder im Wasser sehen. An der Hafenmauer gibt es Bilder von Meerestieren zu sehen. Sofern du aufs Meer hinausfahren möchtest, findest du am Hafen auch Anbieter für Bootsausflüge und Jetski.
Zum Baden eignet sich vorwiegend die Playa Las Galletas am Hafen. Dieser Strandabschnitt ist ca. 375 Meter lang. Durch den Hafen ist das Meer ruhig und eignet sich gut zum Baden. Wellen kommen am Strand nicht mehr an. Der Strand bietet Sand und ist mit einigen Steinen durchzogen. Zudem hast du vom Strand aus eine gute Sicht auf die ankernden Boote und Schiffe. Duschen und Toiletten sind vor Ort ebenfalls vorhanden.
Mehr zu Aronas Fischerort erfährst du in unserem Detail-Beitrag „Las Galletas (Teneriffa): 5 schöne Aktivitäten, die dich vor Ort erwarten„.
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#4: Finca Las Margaritas
Trotz des geringen Niederschlags werden auf Teneriffa vielfach Bananen angebaut. Sie haben eine wichtige Bedeutung für die Wirtschaft und Arbeitsplätze der Insel. Und sie gelten als wichtigstes Exportgut auf Teneriffa. Die bewässerungsintensive Pflanze wächst im Norden der Insel ebenso wie im Süden. In der Region Arona befinden sich die Bananen meist abgedeckt unter Planen, um sie vor der starken Sonneneinstrahlung zu schützen. Was von außen betrachtet eher unschön aussieht, beinhaltet ein grünes Paradies. Dieses lohnt es, angeschaut zu werden.
In der Gemeinde von Arona kannst du die Bananenpflanzen in der Finca Las Margaritas von Nahem betrachten. Die Finca liegt oberhalb von Las Galletas im kleinen Ort La Estrella. Während der Öffnungszeiten werden geführte sowie eigenständige Touren durch die Bananenplantage angeboten. Auf dem Rundgang gibt es insgesamt acht Stationen. Sofern du dich für eine eigenständige Tour entscheidest, findest du an den Stationen entsprechende Informationstexte. Diese sind auch in deutscher Sprache vorhanden. Du erfährst hier alles Wichtige zum Anbau und der Ernte der Bananen.
Vor Ort kannst du die Bananen natürlich auch probieren. Zudem gibt es einen Shop, in dem lokale Bananenprodukte verkauft werden. Beliebt ist hier beispielsweise die Bananenmarmelade. Die Tour ist kindgerecht gestaltet und eignet sich daher auch gut für Familien. Zudem ist der Weg ebenerdig und somit auch für Menschen mit Mobilitätseinschränkungen passierbar.
Ein Besuch lohnt sich vorwiegend dienstags, wenn Erntezeit auf der Bananenplantage ist.
Öffnungszeiten: Dienstags, mittwochs, donnerstags und samstags jeweils von 10:00 bis 13:00 Uhr
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Eintritt:
- Selbst geführte Tour: 8 Euro pro Person (6 Euro für Kinder zwischen 4 und 12 Jahren)
- Geführte Tour: 10 Euro pro Person (8 Euro für Kinder zwischen 4 und 12 Jahren)
Standort der Bananenplantage bei Google Maps ansehen »
#5: Malpaís de La Rasca und Leuchtturm
Wenn du in Arona gerne an der Küste entlanglaufen möchtest, hast du hierfür im Wesentlichen zwei Möglichkeiten:
- Du flanierst entlang der Promenaden in Las Galletas, Palm-Mar, Los Cristianos oder Playa de las Américas
- Du nutzt den naturbelassenen Küstenweg, der am Ortsrand von Palm-Mar startet (siehe #6)
Der Küstenweg eignet sich ideal für Ruhesuchende und Naturliebhaber. Anders als an den Promenaden gibt es hier keine Geschäfte, Restaurants und Co. Stattdessen durchquerst du die Lava-Landschaft und ihre triste Schönheit. Der Wanderweg startet neben der kleinen Festung „Fortificación del Mochuelo“. Nach ca. 3,1 Kilometern erreichst du den rot-weiß gestreiften Leuchtturm „Faro Punta de Rasca“.
Der Leuchtturm ist für die meisten Wanderer das Highlight. Hier kannst du entweder umkehren oder der Küste noch weiter folgen. Nach weiteren etwa 800 Metern erreichst du einige Bananenplantagen. Dort endet der offizielle Wanderweg des „schlechten Lands“ (Malpaís) von La Rasca. Der Küstenweg führt hier aber dennoch weiter. Nach ca. 7 Kilometern Gesamtlänge erreichst du schließlich Las Galletas (siehe #3).
Da der Weg kaum Steigungen bietet, gleicht er eher einem Spaziergang. Der Boden ist stellenweise jedoch uneben, sodass du stets auf Stolpergefahren achten solltest. Zudem sind ausreichend Trinkwasser und ein Sonnenschutz wichtig. Unterwegs gibt es kaum Schatten und keine Einkehrmöglichkeiten.
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#6: Palm-Mar
Auf der Suche nach Beach Bars wirst du in Palm-Mar fündig. Hier gibt es gleich zwei Orte, an denen du Getränke und Leckereien mit den Füßen im Sand und Blick aufs Meer genießen kannst. Nummer eins ist das Bahía Beach (geöffnet täglich von 11:00 bis 23:00 Uhr). Hierbei handelt es sich um einen typischen Beach Club mit bequemen, dick gepolsterten Liegen und Loungemöbeln, Musik, einem Volleyballfeld und natürlich leckeren Speisen und Getränken.
Etwas einfacher ist die Strandbar Chiringuito Palm-Mar einige Meter weiter (geöffnet montags bis freitags von 12:00 bis 20:45 Uhr). Die Holzhütte liegt direkt am Strand und bietet Getränke. Es gibt ca. 20 Liegestühle mit Sonnenschirmen, auf denen du bei einem kühlen Getränk entspannen kannst. Im Vergleich zum Bahía Beach ist Chiringuito preiswerter und eine typische Beach Bar (kein Beach Club).
Besonders schön ist der Besuch von Palm-Mar am Abend zum Sonnenuntergang. Die Sonne versinkt am Meereshorizont. Du kannst den Sonnenuntergang gut von einer der Beach Bars, von der Promenade oder vom Strand aus anschauen.
Neben den Strandbars bietet Palm-Mar weitere Restaurants und Cafés sowie eine Promenade. Anstelle von großen Hotels bietet der Ort zahlreiche Ferienapartments. Auch einige Langzeiturlauber haben hier ihre festen Wohnungen. Zum Schwimmen ist Palm-Mar aufgrund der starken Brandung nur bedingt geeignet. An den Stränden findest du eine Mischung aus Steinen, Kies und Sandflächen. Zum Sonnenbaden bist du hier gut aufgehoben.
Um günstig und dennoch gut essen zu gehen, empfiehlt sich das Restaurant La 3.60. Hier kannst du vollwertige Gerichte tatsächlich für 3,60 Euro (zzgl. Steuern) bestellen. Inklusive Steuern liegst du dann bei 3,85 Euro pro Teller. Ebenso bietet die Speisekarte auch teurere Gerichte wie z.B. Steaks. Von den Tellern für 3,60 Euro wirst du aus unserer Erfahrung tatsächlich einigermaßen satt (es sind also keine Mini-Portionen). Zudem ist die Qualität gemessen am Preis überraschend gut.
Standort von Palm-Mar bei Google Maps anzeigen »
#7: Los Cristianos
Los Cristianos gehört zu den bekanntesten Ferienorten auf Teneriffa. Neben größeren Hotels findest du hier auch Ferienwohnungen. Zudem ist der Küstenort für seinen Hafen bekannt. Dort starten u.a. die Fähren auf die Nachbarinseln La Gomera, El Hierro und La Palma.
Auch verschiedene Bootsausflüge werden vom Hafen in Los Cristianos angeboten. Beliebt sind insbesondere die Anzeigeca. zweistündigen Touren zur Wal- und Delfinbeobachtung. Da vor der Küste Teneriffas das ganze Jahr über Grindwale und Delfine leben, kannst du sie hier in freier Wildbahn sehen.
Zum Baden bietet Los Cristianos zwei schöne Sandstrände:
- Playa de las Vistas und
- Playa de Los Cristianos direkt am Hafen
Beide Strände sind wellengeschützt. Zudem kannst du an beiden Stränden Liegestühle und Sonnenschirme mieten. Die Playa de las Vistas und die Playa de Los Cristianos sind über die Promenade miteinander verbunden. Entlang des Wegs findest du zahlreiche Restaurants, Bars und Cafés.
Sofern du mehr Ruhe suchst, gibt es am Ortsrand zudem die Playa Los Callados. Dieser Strand besteht aus Steinen im vorderen Bereich und hellem Sand im hinteren Teil. Nach Süden ragt die Steilklippe empor, die Los Cristianos von Palm-Mar (siehe #6) trennt.
Mehr zu Los Cristianos erfährst du auch hier in unserem Detail-Beitrag.
Standort des Hafens von Los Cristianos bei Google Maps anzeigen »
#8: Montaña Chayofita
Die Montaña Chayofita ist ein Vulkankegel mitten in Los Cristianos. Während um den Vulkan herum nahezu alles bebaut wurde, ist der Hügel selbst naturbelassen geblieben. Von unten führen mehrere Wanderwege hinauf zum Gipfel. Dabei benötigst du für den Aufstieg ca. 10 bis 15 Minuten Zeit. Oben angekommen, erwartet dich ein schöner Ausblick über Los Cristianos. Du blickst u.a. auf den Atlantik, die Playa de las Vistas und die Playa de Los Cristianos.
Auch Playa de las Américas, ein Teil der Westküste und die Berglandschaft sind gut zu sehen. Da es insbesondere in den Sommermonaten meist sehr warm und sonnig ist, empfiehlt sich der Aufstieg am frühen Morgen oder abends zum Sonnenuntergang.
Standort der Montaña Chayofita bei Google Maps öffnen »
#9: Playa de las Américas
Von den touristisch geprägten Orten auf Teneriffa, ist Playa de las Américas eine der Hochburgen. Hier findest du viele Hotels und Resorts. Auch die Restaurants, Bars und Geschäfte sind sichtbar auf den Tourismus ausgelegt. Die Promenade verbindet Playa de las Américas mit den Nachbarorten Los Cristianos (siehe #7) und der Costa Adeje. Die Übergänge sind fließend, sodass du oft gar nicht merkst, dass du den Ort bereits verlassen hast.
Zum Schwimmen und Surfen bietet Playa de las Américas zwei Strände:
- Playa del Camisón (aufgrund der Wellenbrecher ideal zum Schwimmen geeignet)
- und Playa de las Américas (vor allem von Surfern genutzt)
Weiterhin findest du vor Ort mehrere Nachtclubs, Massage-Studios und Entertainment-Angebote wie Minigolf, Flamenco-Shows oder ein Hard Rock Cafe. Für weitere Details empfehlen wir dir unseren Blog-Beitrag „Playa de las Américas – Top 12 Aktivitäten & Urlaubstipps„.
Standort der Playa del Camisón bei Google Maps aufrufen »
#10: Kulturpark Mariposa
Nahe der Stadt Arona hat das deutsche Ehepaar Hans-Jürgen und Helga Müller einen Kunst- und Kulturpark geschaffen. Auf einer Fläche von ca. 25.000 Quadratmetern bietet der Park Kunstobjekte von über 80 verschiedenen Künstlerinnen und Künstlern. Der Park wird auch als Tagungsort mit Übernachtungsmöglichkeit für bis zu 20 Personen angeboten. In ruhiger, naturverbundener Umgebung können Kreativität und Ideen neu entstehen.
Sofern du den Kunst- und Kulturpark besuchen möchtest, ist dies nach vorheriger Anmeldung möglich. Es werden auch Führungen in Kleingruppen angeboten.
Kontakt: Telefonisch unter +34 922 72 62 32 (montags bis freitags von 9:00 bis 14:45 Uhr) oder per E-Mail unter info@kulturpark-mariposa.de
Eintritt: 15 Euro pro Person ohne Führung / 25 Euro pro Person mit Führung und Kaffeepause (Kinder unter 10 Jahren kostenlos)
Standort des Kulturparks Mariposa bei Google Maps anzeigen »
Arona mit Kindern (Tierparks & Co.)
Da die Gemeinde Arona vom Tourismus geprägt ist, haben sich hier auch verschiedene Freizeitangebote etabliert. Von den insgesamt drei größeren Tierparks, die Teneriffa bietet, sind in der Gemeinde Arona zwei ansässig:
- der Parque Las Águilas (Jungle Park) und
- der Monkey Park
Der größere der beiden Tierparks ist der AnzeigeParque Las Águilas. Hier leben ca. 400 Tiere aus mehr als 100 Arten. Dazu gehören u.a. Vögel (z.B. Adler, Falken und Flamingos), Affen, Seelöwen, Leoparden, Pinguine, Erdmännchen, Waschbären, Krokodile sowie verschiedene Reptilien.
Vor Ort ist es auch möglich, einige der Tiere zu füttern. Highlights stellen für viele Besucher die Shows dar. Der Jungle Park bietet u.a eine Seelöwen-Show und eine Raubvogel-Show. Darüber hinaus gibt es eine 800 Meter lange Bob-Bahn und einen Kletterpark mit Seilen, Netzen, Brücken und Tunneln. Weiterhin ist es möglich, ein Foto mit einem Adler auf dem Arm machen zu lassen.
Insbesondere für kleinere Kinder bietet zudem der vergleichsweise preisgünstige Monkey Park (Google Maps) eine Alternative. Hier findet ihr im vorderen Bereich ein begehbares Gehege mit Meerschweinchen, Land-Schildkröten und Leguanen. An der Kasse gibt es für diesen Bereich Tierfutter zu kaufen. Wie der Name schon verrät, bietet der Monkey Park zudem viele Affen. Auch (teils begehbare) Vogelgehege gehören zum Angebot.
Nicht weit entfernt, wird im Kamel Park (Google Maps) zudem Kamelreiten angeboten.
Trampoline, eine Hüpfburg und große Rutschentürme bietet das Kids Park Land in Los Cristianos (Google Maps). Es befindet sich auf dem Dach eines kleinen Shopping-Centers und kostet 4 Euro pro Stunde und Kind.
Klima und Wetter in Arona
Die Gemeinde Arona gehört zu den sonnigsten und wärmsten Regionen auf Teneriffa. Speziell an den Küsten von Los Cristianos und Playa de las Américas scheint häufig die Sonne. Im bergigen Hinterland von Arona können vergleichsweise häufiger Wolken aufziehen.
An den Küsten der Gemeinde Arona kannst du mit folgendem Klima und Wetter rechnen (statistische Übersicht):
Fazit: Für welchen Urlaubstyp eignet sich Arona auf Teneriffa?
Da die Küstenorte der Gemeinde Arona stark vom Tourismus geprägt sind, findest du vor Ort eine gute Infrastruktur. Restaurants, Cafés, Bars, Nachtclubs und zahlreiche Geschäfte. Fast alles ist fußläufig erreichbar. Sofern du überwiegend einen Badeurlaub mit Spaziergängen an der Promenade und kulinarischen Genüssen planst, bist du insbesondere in Los Cristianos und Playa de las Américas gut aufgehoben.
Etwas ruhiger ist es in Las Galletas und an der Costa del Silencio. Obwohl auch hier eine gute touristische Infrastruktur existiert, gibt es weniger Hotels. Urlauber verbringen ihren Aufenthalt überwiegend in Ferienapartments. Zudem ist speziell die Costa del Silencio auch bei Langzeiturlaubern beliebt, die Teneriffa zum Überwintern schätzen.
Wie sind deine Erfahrungen zur Gemeinde Arona? Möchtest du gerne deine Eindrücke teilen oder hast noch Fragen zu Teneriffa? Dann hinterlasse gerne einen Kommentar unter dem Beitrag.
Alles Liebe und eine schöne Zeit auf Teneriffa wünschen dir
Jenny & Christian
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Wir haben die Insel selber über viele Monate erkundet und zeigen dir nur von uns persönlich ausgewählte Highlights. Schau ihn dir gleich an!
2 Responses
Kathrin Erdt
Hey ihr beiden, super Blog!
Ich bin gerade am Stöbern, wir planen unseren Babymoon für Januar auf Teneriffa! Wir planen ca. 10 Tage ein, und die Region um Los Cristianos steht auf jeden Fall als Ort zum Übernachten auf der Liste. Normalerweise bleiben wir nicht sooo lange an einem Ort, deswegen möchte ich gerne noch an einem anderen Ort absteigen. Was würdet ihr empfehlen? Ist Puerto de la Cruz oder La Laguna im Januar sinnvoll oder würdet ihr eher im Süden die ganze Zeit bleiben, weil Ausflüge in den Norden sowieso mit dem Mietwagen schnell gemacht sind? Ich bin hin und her gerissen 🙂
Danke euch!
unaufschiebbar.de
Liebe Kathrin,
vielen Dank für dein Feedback zum Blog und herzlichen Glückwunsch zur Schwangerschaft! 😃
Die Wahl des Orts kommt aus unserer Sicht auch darauf an, was ihr plant. La Laguna würden wir wählen, wenn ihr öfter im Anaga Gebirge wandern möchtet. Ansonsten wäre Puerto de la Cruz vermutlich unsere Wahl. Einfach auch deshalb, um näher am Meer zu sein. Zudem lässt sich der Norden von Puerto aus wunderbar in beide Richtungen erkunden. Und die Altstadt ist zum Essen gehen und Schlendern auch einfach nett.
Ob ihr allgemein zwei verschiedene Orte und Unterkünfte wählt, ist Geschmackssache. Man kann auf Teneriffa defintiv auch von einem Ort aus alles unternehmen und sehen. Einen besseren Eindruck gewinnt man aber meist schon, wenn man vor Ort auch wohnt. Da ihr eh schon dazu tendiert, würden wir an eurer Stelle also vermutlich zwei Orte und Unterkünfte buchen.
Das Wetter ist über das Jahr betrachtet im Süden schon sonniger und wärmer als im Norden. Aber auf Teneriffa steckt man da nie zu 100% drin. Durch die Berge ziehen die Wolken immer etwas anders. Es gibt manchmal auch Tage, an denen der Süden bewölkt und der Norden sonnig ist. Die bessere Chance auf viel Sonne und ein paar Grad mehr habt ihr statistisch gesehen aber schon im Süden. Da der Januar einer der kühlsten Monate auf Teneriffa ist, würden wir euch empfehlen, so nah wie möglich am Meer zu wohnen. An der Küste ist es wärmer und meist auch sonniger als in den Bergen bzw. auf einigen Hundert Höhenmetern.
Liebe Grüße und schon mal einen tollen Babymoon 😊
Jenny & Christian